PKS Zwangssperre
Berechtigten Schlüsselträgern wird je ein Seviceschlüssel S und ein Depotschlüssel D fest zugeteilt. Dabei schließt/ öffnet der Schlüssel S nur eine beschränkte Anzahl von Schloßzylindern der Aussenschließung (Zugang bis zum Schlüsseldepot).
Der Schlüssel D schließt/ öffnet einen erweiterten Schließbereich der Innenschließung. Für die Arbeitszeit kann mit dem Schlüssel S der Schlüssel D ausgelöst werden. Am Arbeitsende erfolgt dann die Rücksicherung umgekehrt.
Ein Schlüsselbezug sichert jeweils automatisch den verbleibenden Schlüssel mechanisch im Depot. Mit dieser Lösung sind die Schlüsselträger außerhalb der Arbeitszeit nur mit dem Serviceschlüssel unterwegs.
Ein Risiko im Zusammenhang mit Schlüsselverlusten kann entsprechend kleiner gehalten werden.
Anwendung:
Depotstellen für den technischen Dienst, Putzequipen, für die Sicherung von einzelnen Hauptschlüsseln bei Direktoren, Telefonzentralen, Portiers usw., wo keine Zeiteinschränkungen für einen Bezug nötig sind.